≡ Menu

Obwohl es seit dem ersten Juni dieses Jahres nicht mehr erlaubt ist, für die Zeit in einer Telefon-Warteschleife Geld zu kassieren, haben einige Anbieter trotzdem eine Gebühr berechnet. Ikea, AEG und Zanussi schwindelten ihre Kunden auch noch an, indem sie eine kostenlose Bandansage versprachen – und zogen dann doch Geld ein, wie die Stiftung Warentest in einer Stichprobe feststellte. Ergebnis: Für fast jede dritte Warteschleife wurde abkassiert. [continue reading…]

{ 0 comments }

GeldsparenWegen der Solar- und Windkraftförderung werden sich Kunden auf noch weiter steigende Strompreise einstellen müssen. Trotz der zum Jahreswechsel erhöhten Umlage hat das Ausgleichskonto für die Erneuerbaren Energien (EEG) im Juni mit einem Minus von 900 Millionen Euro abgeschlossen. Damit weist das Konto nun seit 13 Monaten in Folge ein Defizit aus. Das bedeutet, dass mehr Geld für Solar- und Windstromanlagen ausgezahlt wird als die Stromkunden über die EEG-Umlage dafür aufbringen.

Im April lag das Minus bei 385 Millionen Euro. Seitdem vergrößert es sich wieder. Grund ist neben dem niedrigen Börsenpreis für Strom, dass mehr Öko-Anlagen ans Netz gingen als prognostiziert. Die EEG-Umlage beträgt 5,3 Cent je Kilowattstunde

{ 0 comments }

Kunden der privaten Krankenversicherer Axa, Central, Continentale, BBKK und UKV müssen in Zukunft mit deutlich stärkeren Beitragserhöhungen rechnen als üblich. [continue reading…]

{ 0 comments }

© GDV DLFür viele Deutsche steht im Sommer eine Auslands-Ferienreise mit dem Auto an. Für den ungewünschten Fall eines Unfalles sollten die Beteiligten ein europaweit einheitliches Formular nutzen. [continue reading…]

{ 0 comments }

Die Deutschen werden immer älter: Für die Versicherungssysteme hat diese eigentlich positive Entwicklung zwei Auswirkungen: Zum Einen muss die private Altersversorgung so gestaltet werden, dass die Versorgungslücken der gesetzlichen Rente oft über Jahrzehnte geschlossen werden können. Andererseits wächst mit der Langlebigkeit die Anzahl der Pflegefälle. Nach wissenschaftlichen Prognosen soll die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland von derzeit mehr als 2,4 Millionen Menschen auf 4,5 Millionen im Jahr 2050 steigen. [continue reading…]

{ 0 comments }

FotaliaDüstere Aussichten für das Privatkundengeschäft der Banken in Deutschland. Die Banken stecken in der Krise und könnten kostenlose Services wie das Girokonto steichen, so vermutet es zumindest eine aktuelle Studie. [continue reading…]

{ 0 comments }

GeldsparenDie gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland bauen ihre Sportangebote für Versicherte stark aus. Ursache für den Ausbau sind demnach die milliardenschweren Überschüsse, die AOK, Barmer GEK & Co. derzeit zurück gelegt haben. [continue reading…]

{ 0 comments }

Strahlende Sonne, blaues Meer, weißer Sand am Strand – all das und einiges mehr wünschen sich Millionen Menschen in Deutschland von den schönsten Wochen des Jahres. Doch diese Wochen sind weniger schön und bieten deshalb mehr Stress und auch Verdruss als Erholung, sobald der Urlauber erkrankt oder einen Unfall erleidet. Zwar hat „die medizinische Versorgung in vielen Urlaubsländern einen ähnlichen Standard wie bei uns in Deutschland, doch oft stellt sich die Frage, wer die Behandlungskosten bei einer Erkrankung oder nach einem Unfall übernimmt“, sagt Guido Heitz, Direktor Produktmanagement bei der OVB Vermögensberatung AG in Köln.

Keine oder nur unzureichende Kostenübernahme durch die Gesetzliche Krankenversicherung

Abhängig von der Erkrankung können die Behandlungskosten beträchtlich sein. Bei einem etwas stärkeren Sonnenbrand oder Magen-Darm-Problemen wegen der ungewohnten Ernährung im Urlaubsland sind die Behandlungskosten meist kaum der Rede wert. Um ein Vielfaches höher liegen sie aber nach einem Unfall oder Verletzungen, etwa beim Wandern, Wassersport oder Skilaufen. Das Problem: „Außerhalb der Europäischen Union übernimmt die gesetzliche Krankenkasse normalerweise keine Behandlungskosten, sofern kein Sozialabkommen mit der Bundesrepublik Deutschland besteht. Auch der Krankenrücktransport wird nicht übernommen“, erklärt OVB Experte Guido Heitz. In diesen Fällen muss der Patient die Kosten aus eigener Tasche zahlen. Es sei denn, er hat vor Urlaubsbeginn eine so genannte Auslandsreise-Krankenversicherung abgeschlossen. „Diese bietet für einen geringen Beitrag in der Regel die Komplettübernahme der Kosten. Auch Verbraucherschutz-Organisationen wie die ‚Stiftung Warentest‘ halten deshalb diese Absicherung für sinnvoll“, fügt Guido Heitz hinzu.

Eine Auslandsreise-Krankenversicherung verhindert, dass die erhofften schönsten Wochen des Jahres bei einer schwerwiegenden Erkrankung oder nach einem Unfall zu einem finanziellen Fiasko werden. Übernommen werden etwa die Kosten für eine ambulante und auch stationäre ärztliche Behandlung sowie für den Transport in ein Krankenhaus. Inbegriffen sind überdies notwendige Medikamente und Verbandsmaterial.

Wichtig: Manche ärztliche Leistungen oder Hilfsmittel werden von einer Auslandsreise- Krankenversicherung nicht übernommen. Dazu zählen etwa die Kosten für absehbare Untersuchungen, zum Beispiel während einer Schwangerschaft, und auch Brillen oder Hörgeräte. Bei ärztlichen Behandlungen im Ausland, oft auch als „Gesundheitstourismus“ bezeichnet, verweigern die Versicherer ebenfalls eine Kostenübernahme. „Sehr sorgfältig planen sollten insbesondere chronisch Kranke, etwa Rheumatiker oder Allergiker, ihre Auslandsurlaube“, rät Guido Heitz von der OVB Vermögensberatung AG eindringlich. Hintergrund: Arztbesuche am Urlaubsort gelten als vorhersehbare Behandlungen und sind deshalb in der Regel nicht von einer geplanten Auslandsreise-Krankenversicherung abgedeckt.

Chronisch Kranke sollten Auslandurlaube sorgfältig planen

Tipp: Rechtzeitig vor Urlaubsbeginn mit der gesetzlichen Kasse klären, dass diese die Kosten übernimmt. Voraussetzung ist der Nachweis, dass die Auslandsreise-Krankenversicherung abgewunken hat. Extra- Tipp: „Privat Krankenversicherte sollten rechtzeitig klären, ob ihr Tarif einen ausreichenden Schutz und damit Abdeckung der Behandlungs- und sonstigen Krankheitskosten bietet. Gegebenenfalls ist der Abschluss einer preiswerten Zusatzversicherung nötig, um die vollständige Übernahme der Kosten zu sichern“, betont Guido Heitz. Für deutlich weniger als 20 Euro Jahresbeitrag ist die Auslandsreise- Krankenversicherung eine sinnvolle Vorsorge bei einem ununterbrochenen Aufenthalt außerhalb Deutschlands bis zu acht Wochen. Der Vertrag ist auf zwölf Monate befristet und verlängert sich in der Regel automatisch. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate. Von älteren Auslandsurlaubern, in der Regel ab dem 60. Lebensjahr, verlangen die Versicherer wegen des dann erhöhten Gesundheitsrisikos einen Beitragszuschlag. „Wer länger als ununterbrochen acht Wochen im Ausland unterwegs ist, sollte sich unbedingt bei einem privaten Krankenversicherer nach dem notwendigen Risikoschutz erkundigen, weil die Auslandsreise-Krankenversicherung in diesem Fall die Behandlungs- und sonstigen Krankheitskosten nicht übernimmt“, empfiehlt Guido Heitz von der OVB Vermögensberatung AG.

{ 0 comments }

Prämien über 100 Euro, Boni und Beitragsrückzahlungen sollen den Kunden zum Abschluss oder Wechsel einer Krankenversicherung bewegen. Doch viele Kunden wissen nicht, dass solche Gelder von der Krankenkasse in der Steuererklärung angegeben werden müssen. [continue reading…]

{ 0 comments }

Steuerberaterin Bettina Rau-Franz
Die Übergangsregelung zur Verrechnung von „Altverlusten“ aus privaten Veräußerungsgeschäften läuft zum 31. Dezember 2013 aus. Wie Anleger deshalb in diesem Jahr agieren sollten. [continue reading…]

{ 0 comments }