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Video-on-Demand: Online-Videotheken unterscheiden sich im Preis deutlich

© beermedia - Fotolia.com

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Die Kosten gängiger Video-on-Demand-Anbieter (VoD) unterscheiden sich um bis zu 63 Prozent – sie liegen für den günstigsten Abo-Tarif zwischen 3,74 Euro und 9,99 Euro im Monat. Cineasten, die unbegrenzt Filme und Serien streamen möchten, wählen am besten VoD-Flatrates. Pay-per-View-Angebote eignen sich für Verbraucher, die nur selten Filme ansehen.

Bei der Auswahl des passenden Anbieters ist nicht nur der Preis, sondern vor allem das individuelle Nutzungsverhalten entscheidend. Für Verbraucher lohnt sich daher ein Preis- und Leistungsvergleich.

VoD-Abos: Preisunterschiede von bis zu 63 Prozent – Abweichungen auch bei Leistung

Für Verbraucher, die regelmäßig Filme und Serien sehen wollen, eignen sich VoD-Flatrates für unbegrenztes Streaming zu einem monatlichen Festpreis. Je nach Anbieter unterscheiden sich die monatlichen Kosten für ein Abonnement um bis zu 63 Prozent bzw. 75 Euro im Jahr.

Verbraucher sollten allerdings vor allem auf die angebotene Leistung achten: Beim günstigsten Anbieter im CHECK24-Vergleich „Amazon Prime Instant Video“ kostet das Abo z. B. effektiv 3,74 Euro monatlich. Es beinhaltet sowohl Filme und Serien in HD-Auflösung als auch einen Offline-Modus. Nutzer müssen den Dienst allerdings für mindestens zwölf Monate abonnieren. Das günstigste Netflix-Abonnement kostet dagegen fast doppelt so viel (7,32 Euro pro Monat). Hier müssen Kunden auf HD-Inhalte verzichten, profitieren aber von vielen exklusiven Inhalten und monatlicher Kündbarkeit.

Gelegenheitsnutzer wählen besser Pay-per-View-Angebote

Pay-per-View-Angebote kommen für Kunden infrage, die nur gelegentlich einen aktuellen Kinohit oder einen Klassiker ansehen möchten. Verbraucher zahlen dabei jedes abgerufene Video einzeln ohne feste monatliche Grundgebühr oder Vertragsbindung.

Abhängig von Genre, Bildqualität und Aktualität kosten Filme und Serienepisoden ab 0,49 Euro. Allerdings sind vor allem neue Kinohits und Serienfolgen vergleichsweise teuer und kosten mindestens 3,99 Euro.

Individuelle Präferenzen entscheiden über Wahl des besten Angebots

Neben dem Preis und der Laufzeit des Angebots ist vor allem das individuelle Nutzungsverhalten der Verbraucher bei der Wahl des passenden VoD-Anbieters entscheidend. Filme und Serien in hochauflösender Bildqualität (HD) sind z. B. bei 14 der 16 betrachteten Tarife verfügbar. Kunden, die auch ohne aktive Internetverbindung Filme ansehen möchten, sollten ein Angebot mit Offline-Modus wählen. Außerdem sollten Nutzer auf die angebotenen Inhalte achten: Einige Filme und Serien sind exklusiv bei bestimmten Anbietern verfügbar oder müssen trotz Abonnement extra bezahlt werden.

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